Über uns

Wie sind wir auf den Hund gekommen?
Anfang 2008 haben wir beschlossen unsere Familie mit einem Hund zu verstärken.
Zunächst haben wir versucht abzuwägen, ob es wirklich sinnvoll ist, einen Hund anzuschaffen. Immerhin ist es eine Entscheidung mit einiger Tragweite und will gut überlegt sein.

Also haben wir eines Sonntag Morgens angefangen die Pro's und Con's zu sammeln. Komischerweise war die Liste mit dem Pro's sehr schnell sehr lang. Also fiel dem Familienvater (also mir) die Rolle zu, auch die andere Seite zu betrachten. Das hat mir dann an jenem Sonntag einen schweren Stand innerhalb der Familie beschert.
    "Warum sollen wir überhaupt noch weiter reden, wenn Papa sowieso dagegen ist?"
Nachdem ich dann geklärt habe, dass ich diese Rolle nur einnehme, damit wir beide Seiten gegeneinander abwägen können, haben meine Lieben das akzeptiert und fleißig weiter gesammelt. Anschließend haben wir dann die einzelnen Punkte gewichtet und ausgewertet. Ein Entscheidungsprozess, wie aus dem Lehrbuch!
Das Ergebnis war eindeutig - ein Hund musste her.

Warum gerade ein Tibet-Terrier?
Im Urlaub haben wir mal ein Ehepaar mit einem Tibi kennen gelernt. Wir waren von dem Hund total begeistert. Es war eine schwarze Tibi-Dame namens Anni, mit einem ganz tollen Wesen. Was uns am besten gefallen hat: Anni war immer lieb, aber Fremden gegenüber doch ein wenig reserviert. Als wir uns dann näher mit der Rasse befasst haben, hat sich herausgestellt, dass dieses Verhalten für diese Rasse durchaus typisch ist. Dies ist deshalb so angenehm, weil sich die Hunde unter Fremden nicht in den Vordergrund spielen und gerne "am Rand des Spielfeldes" auf dem zugewiesenen Platz bleiben und beobachten.
Na ja, vielleicht haben wir das unserer Elfe nicht oft genug erzählt, aber genau die Zurückhaltung Fremden gegenüber, die wir uns für unseren Tibi auch gewünscht haben, kennt unsere Elfe nicht :-)

Ein Hund aus dem Tierheim?
Zunächst haben wir versucht, über Tierheime einen "gebrauchten" Tibi zu bekommen. Das war damals - und ist es auch heute noch - sehr schwierig. Nach einigen Gesprächen mit verschiedenen Tierheim-Leitern hat sich dann herausgestellt, dass viele Tierheim-Tibis gar keine Tibis waren und viele Tibet-Terrier-Mischlinge noch nicht einmal einen Tibi als Vater oder Mutter haben. Viel Fell = Tibi.
Was uns letztlich doch vom Tierheim Abstand nehmen ließ, war die Tatsache, dass wir keine fundierte Erfahrung in der Erziehung von Hunden hatten. Wir sind zwar beide mit Hunden aufgewachsen, aber die Verantwortung für die Erziehung hatten wir damals nicht. Wir hatten Angst einen Hund in unsere Familie zu holen, ohne dessen Vergangenheit  zu kennen. Wir kennen inzwischen auch viele Familien, die ihren Hund aus dem Tierheim haben und diese sich auch sehr gut in die Familie eingefunden haben. Wir wollten halt auf Nummer Sicher gehen und einen Welpen von einem Hobby-Züchter kaufen, bei dem keine Gefahren aus der Vergangenheit schlummern.

Woher kriegen wir jetzt einen Tibi?
Lange Recherchen im Internet brachten uns letztlich auf die Seite von Annette Schleicher. Als wir gesehen haben, dass eine ihrer Hündinnen gerade einen Wurf hatte, haben wir Kontakt zu ihr aufgenommen. Unsere Elfe war noch zu haben. Nachdem wir uns dann gegenseitig beschnuppert und für gut befunden haben, haben wir einen Vertrag gemacht und konnten es kaum erwarten, unseren Hund zu bekommen.

Wie sind wir darauf gekommen, dass ...
unsere Elfe nun auch mal "Junge" bekommen soll?
Als wir von Annette Schleicher gehört haben, dass der Zuchtwart ihr nahe gelegt hat, diesen Hund selbst zu behalten, da der Hund ein echter "Knaller" wäre, dachten wir, dass es doch schön wäre, wenn sich Elfes Erbgut ein weinig verbreitet. So kam der Entschluss, dass unsere Elfe einmal Junge haben soll.

Zuchtverband oder nicht?
Die Arbeit des Zuchtverbandes schätzen wir sehr, schließlich dient die Arbeit des Zuchverbandes zur Erhaltung eines sehr hohen Qualitätsstandards. Aber genau das ist es, was es uns auch ein wenig schwer macht.
Hätten wir die Absicht wirklich zu züchten, wäre es keine Frage, dies nach den Statuten des Zuchtverbandes zu tun. Aber im Moment gehen wir davon aus, unsere Elfe einmal decken zu lassen. Dafür waren uns dann die Vorschriften des Verbandes doch zu hoch. Was uns letztlich abgehalten hat, den Wurf über den Zuchtverband zu machen, waren die notwendigen Ausstellungen, die man mit einer Mindestnote absolvieren muss. Ausstellungen sind einfach überhaupt nicht unser Ding.

Worauf wir achten...
  • dass auch der Vater ein reinrassiger Tibet-Terrier ist.
  • dass der Vater ein ausgezeichnetes Wesen hat - wie unsere Elfe.
  • dass wir den Wurf mit einem Tierarzt zusammen planen und überwachen.
  • dass wir einfach alles tun, um gesunde Tibi-Welpen zu bekommen.
  • dass die Tibis eine vorbildliche Welpenstube haben (wie wir es auch von unserer Züchterin kennengelernt haben).
  • dass es die Welpen bei ihren neuen Besitzern gut haben.


|  www.tibi-welpen.de  |
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